Nach zwei Jahren ohne Oschersleben im IDM Rennkalender war es letztes Wochenende endlich wieder soweit. Mit dem Rückenwind der beiden Top Ten Plätze vom Lausitzring ging es am Freitag in die beiden freien Trainings. Im ersten brauchte Marc erst mal Runden, da er auf der Strecke schon länger nicht mehr gefahren ist. Er war auch gleich fleißig mit 18 Runden und konnte sich an die Strecke gewöhnen. Mit neuen Reifen ging es in das zweite freie Training hier lief es schon sehr gut. Die Rundenzeiten gingen leicht von der Hand was am Tagesende die 10 schnellste Zeit war.

Für das erste Qualifikationstraining änderten wir nur die Übersetzung. Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit fuhr Marc die gleichen Rundenzeiten wie am Vortag aber mit dem härteren Reifen, was ihn auf den 15ten Rang brachte. Mittags ging es in das zweite Quali, Marc kam gleich super in Tritt und konnte gleich 0,4 Sek. schneller als im ersten Quali fahren. In der letzten Runde ging es dann nochmals um 0,2 Sek. schneller, was die 8 schnellste Zeit für das zweite Training war, im kombinierten Ergebnis war es der 11te Startplatz.

Zum ersten Mal ging es gleich am Samstagabend in das erste Rennen. Marc erwischte einen starken Start und kam als 10ter aus der ersten Runde direkt hinter Luca Grünwald und Dominik Vincon. Marc konnte den Speed der beiden die ersten zehn Runden super mitgehen und war sogar einmal kurz an Dominik vorbei. Zum Ende des Rennens als Dominik Luca überholte konnte Marc nicht mehr ganz mithalten und von hinten kam noch Bastien Mackels und Lucy Glöckner, die beide schnellere Zeiten fahren konnten und noch vorbei gingen am Ende war es ein starker 12ter Platz.

Sonntag begann es zwei Stunden vor dem Start zu Regnen zwar nur für kurze Zeit, aber es war komplett nass. Bis zu unserem Start war die Strecke wieder zum größten Teil trocken, nur außerhalb der Ideallinie waren vereinzelt Pfützen. Der Start funktionierte wieder gut durch die Pfützen auf der Strecke staute es sich in der ersten Kurve extrem und Marc stand innen an und konnte nicht angreifen dadurch verlor er einige Plätze und kam als 15ter aus der ersten Runde zurück. Das ganze Feld war extrem eng zusammen und es war schwer zu überholen. Marc kam einige Runden nicht an Bijsterbosch vorbei, so konnten die Fahrer davor um 3,5 Sekunden wegfahren. Erst 5 Runden vor Ende ging Marc an Bijsterbosch vorbei, leider war der Abstand nach vorne zu groß so ging er als 14ter über die Ziellinie. Mit diesem Wochenende sind wir sehr zufrieden, wenn man sieht wie stark das Fahrerfeld in diesem Jahr ist, zudem sind die Top Ten immer in Reichweite.